Die ÖGFD lädt ein zur Herbsttagung am 18. September in Linz
Für weitere Infos und zur Anmeldung bitte auf den Button klicken:
Die ÖGFD lädt ein zur Herbsttagung am 18. September in Linz
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Lesen Sie hier die Stellungnahme der Österreichischen Gesellschaft für Fachdidaktik (ÖGFD) im Rahmen des vorparlamentarischen Begutachtungsverfahrens zum Ministerialentwurf zur Änderung des Universitätsgesetzes „Hochschulrechtspaket 2024“, UG-Novelle Lehramtsstudium.
Hier finden Sie einen Tagungsrückblick zum nachlesen:
Ziel der ÖGFD-Herbsttagung 2023 mit dem Titel „Stellenwert der Fachdidaktik in der Professionalisierung von Lehrer:innen“ ist es, aktuelle Forschungsergebnisse im Bereich Lehrer:innenbildung, Qualifizierung von Quereinsteiger:innen und begleiteter Berufseinstieg/Mentoring zu diskutieren und daraus im gemeinsamen Diskurs Handlungsempfehlungen für Verantwortliche in Bildungspolitik und Wissenschaft abzuleiten, wie Professionalisierungswege für Lehrer:innen erfolgreich gestaltet werden können.
Näheres zum Call finden Sie im folgenden Dokument:
Lesen Sie hier die Stellungnahme der ÖGFD (Österreichische Gesellschaft für Fachdidaktik) zur Verkürzung der Lehrer:innenausbildung und Qualifizierung von Quereinsteiger:innen
Am Institut für Fachdidaktik Physik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist eine Dissertationsstelle im Bereich Fachdidaktik Physik ausgeschrieben.
Die Ausschreibung und weitere Informationen finden Sie unter: https://lfuonline.uibk.ac.at/public/karriereportal.details?asg_id_in=12687
Am Institut für Islamische Theologie und Religionspädagogik der Fakultät für LehrerInnenbildung der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck ist eine Tenure-Track-Stelle für Islamische Fachdidaktik ab sofort zu besetzen.
Wissenschaftliche*r Projektmitarbeiter*in mit Doktorat
Das Fachdidaktikzentrum für Biologie und Umweltkunde sucht wissenschaftliche*r Projektmitarbeiter*in mit Doktorat (32 h/Woche; befristet auf zwei Jahre)
Die Stelle wird finanziert im Rahmen des 1000-Ideen-Programms des österreichischen Wissenschaftsfonds FWF. Im Projekt „ASDEX: Students with Autism Spectrum Disorder and EXperiments in science – improving social inclusion and learning for students with Autism Spectrum Disorder through experimenting in natural science lessons“ gehen wir der Frage nach, ob Experimentieren im naturwissenschaftlichen Unterricht Schülern/innen mit Asperger bei der sozialen Integration im Klassenzimmer helfen und zu einem erhöhten Lernerfolg beitragen kann.
Es erwartet Sie ein Projekt, das der herrschenden Lehrmeinung zum Lehren und Lernen gemeinsam mit Schülern/innen im Autismus-Spektrum im Unterricht neue und teils konträre Ansätze gegenüberstellen möchte. Um eine bestmögliche Betreuung, Planung und Durchführung zu gewährleisten, arbeiten in diesem Projekt Biologiedidaktik (Prof. Dr. Uwe K. Simon) und Inklusive Pädagogik (Prof. Dr. Barbara Gasteiger-Klipcera) der Universität Graz eng zusammen. Zusätzlich werden externe Fachleute für die wissenschaftliche Beratung und praxisrelevante Umsetzung hinzugezogen. Für den Fall, dass das Projekt auf weitere NAWI-Fächer erweitert wird, ist eine Kooperation mit den Arbeitsgruppen der Fachdidaktiken Chemie und Physik der Universität Graz vorgesehen.
Ihr Aufgabengebiet
Ihr Profil
Dieses ungewöhnliche Projekt erfordert zudem die Bereitschaft, sich auf ein Projekt einzulassen, das Fachdidaktik und Inklusion/Integration verbindet.
Herzliche Einladung zur gemeinsamen Fachtagung der Deutschen Gesellschaft für Fachdidaktik (GFD) und der Österreichischen Gesellschaft für Fachdidaktik (ÖGFD) vom 29. bis 31. August 2022 in Wien!
Als thematischer Schwerpunkt dieser GFD-ÖGFD-Tagung steht der Transfer von Wissen entlang verschiedener Transferdomänen im Vordergrund:
In Betracht kommt dabei fachdidaktische Transferforschung auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene einschließlich der Reflexion ihrer jeweiligen Besonderheiten.
Die genannten Themenbereiche schließen eine Vielzahl verschiedener Transferformate und -strategien ein, so z.B. Lehrer*innenfortbildung, Kooperationsprojekte, Lehr-Lern-Labore, Publikationen und Materialien, digitale Plattformen und diverse Kooperationsmodelle.
Konkret zielt fachdidaktische Transferforschung z.B. auf Bedarfe aus der Praxis, auf Gelingensbedingungen und Wirksamkeit ausgewählter Transferformate sowie auf Gütekriterien für
Transferleistungen. Darüber hinaus sind unterstützende Rahmenbedingungen des Transfers
zu bedenken wie z.B. die Wertschätzung von Transferleistungen als Teil der wissenschaftlichen Tätigkeit, transferförderliche Infrastrukturen sowie einschlägige Ressourcen und Förderprogramme.
Es besteht die Möglichkeit zur Einreichung von Beiträgen im Rahmen folgender Formate:
Hier geht es zur Einreichung: fachdidaktik2022.univie.ac.at
Fachdidaktik im Zentrum von Forschungstransfer und Transferforschung
Das Thema „Transfer“ gewinnt an Universitäten, Hochschulen und Schulen zunehmend Aufmerksamkeit und Bedeutung. In diesem Zusammenhang können Fachdidaktiken eine wesentliche Rolle spielen. Eine ihrer Aufgaben besteht im wechselseitigen Erschließungs- prozess von Personen und fachlichen Gegenständen, wobei der gesellschaftliche und lebensweltliche Kontext grundlegend mitzubedenken ist. Bewusst ist hier von einem wechselseitigen Erschließungsprozess die Rede, weil ein einliniges Verständnis von Transfer im Sinne einer Übertagung von wissenschaftlich erarbeitetem Wissen in andere gesellschaftliche Bereiche zu kurz greift. Für Fachdidaktiken ist der Transfer wissenschaftlicher Erkenntnisse in die pädagogische Praxis von Hochschule und Universität, von Schule und Unterricht sowie an außerschulische Orte des Lernens grundlegend. Durch ihren Anwendungsbezug sind Fachdidaktik und fachdidaktische Forschung zudem von einem impliziten Transfergedanken geprägt. Fachdidaktische Forschung ist immer auch – zumindest in Teilen – Transferforschung.
Eine wesentliche Zielsetzung der Herbsttagung besteht in einer ersten Kurzdarstellung und Diskussion fachdidaktischer Forschungsergebnisse im Kontext von Transfer und Bildung, was einerseits eine gegenwärtige Standortbestimmung fachdidaktischer Transferforschung ermöglichen und andererseits Perspektiven für zukünftige Forschung eröffnen soll.